(Prof. Dr. C. Vogt, Institut für Nachrichtentechnik,
FH Köln)
Die
Animation der Techniken von virtuellen Speichern
stammt aus dem Softwarepraktikum des Studiengangs Technische Informatik (Information Engineering)
im Wintersemester 2008/2009.
Sie wurde von den Studenten Aniruddha Brahm, Nkitizita Mambeko, Michael Matthies und Maik Stopa erstellt.
Betriebssysteme bieten jedem Prozess einen großen virtuellen Speicher, auf den er direkt zugreifen kann und der von anderen Prozessen abgeschottet ist. Bei einem Speicherzugriff wird eine virtuelle Adresse in eine reale Adresse des Hauptspeichers oder der Festplatte umgewandelt. Ein virtueller Speicher ist entweder segment- oder seitenorientiert.
Ein segmentorientierter virtueller Speicher besteht aus einer Menge von Segmenten, die unterschiedlich groß sein können. Die Segmente werden in einer Segmenttabelle verwaltet, die für jedes Segment die folgenden Informationen enthält:
Ein seitenorientierter virtueller Speicher ist eine endliche Folge von Speicherzellen, die zu Seiten gleicher Länge zusammengefasst sind. Die Seiten werden in einer (oder mehreren) Seitentabellen verwaltet, die für jede Seite die folgenden Informationen enthalten:
Ein Java-Applet animiert die Funktionsweise der Techniken. Es bietet verschiedene Benutzungsmöglichkeiten:
Mehr Informationen findet man im Benutzerhandbuch.
© 4.3.2009 Prof. Dr. Carsten Vogt - Kommentare sind willkommen.